Viele Ideen und Anregungen stammen von den Nutzern und konnten eingearbeitet werden.
Idealerweise sollte eine Information auch nur einmal in ein System eingegeben werden müssen. Darauf können sich dann alle weiteren Prozesse beziehen. So können mit Geridoc Arztbriefe, Therapieanforderungen, Verlängerungsanträge, Patientenaktendeckblätter, Aufnahme- und Entlassungsanzeigen, technische und therapeutische Befunde wie auch verschiedenste Listen generiert werden.
Die Daten sollen am am besten sofort eingegeben werden können, nachdem sie erhoben wurden. Nur so stehen sie den Kollegen auch gleich zur Verfügung. Dies bedingt auch, das die Verfügbarkeit von Computer entsprechend gegeben ist. Dies hat dazu geführt, dass einige Kliniken dem Patienten bereits am Entlassungstag einen endgültigen Arztbrief mitgeben können.
Die eingegebenen Datensätze können in verschiedenen Formen auch wieder aus GERIDOC ausgespielt oder auch innerhalb des Programms statistisch ausgewertet werden. Über eine Reihe freier Felder und die Möglichkeit, selbst Felder zu definieren, können zusätzliche, klinikspezifische Angaben mit integriert werden.
Die meisten Druckausgaben sind frei konfigurierbar, diverse Module sind zu- oder abschaltbar. Damit wird eine möglichst hohe Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort erreicht, das Programm kann mit den sich verändernden Anforderungen mitwachsen. Die relative Überschaubarkeit des speziell für die Bedürfnisse geriatrischer Kliniken erstellten Programms kann rasch angepasst und erweitert werden, häufig zeitnäher als komplexe und deshalb nur träge und schwer zu ändernde Systeme. Nachteilig an so einer sogenannten Insellösung ist das Problem des Datenaustausches, welches nur unter konstruktiver Mitwirkung der Hersteller der jeweiligen Kliniksoftware gelöst werden kann.
Geriatrie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, in welchem der Zusammenarbeit im Team besondere Bedeutung zukommt. Unser Programm versucht dies zu unterstützen durch eine Verbesserung von Transparenz und Informationsaustausch und durch Entwicklung berufsspezifischer Dokumentationsmöglichkeiten (berufsspezifische Masken).
Jede Berufsgruppe soll zum Ausgleich der Dateneingabe auch einen Nutzen davontragen.
Die Durchführung auch von lokalen Forschungsvorhaben sind für die Einrichtungen in der Regel aufgrund knapper finanzieller und personeller Ressourcen nur schwierig durchzuführen. Um so mehr freuen wir uns, wenn eine Einrichtung den Aufwand auf sich nimmt und versuchen diese weitmöglichst darin zu unterstützen. Bei komplexeren Fragestellungen hat sich die Erstellung eigener Zusatzmasken für eine bequeme Eingabe der studienrelevanten Parameter, bewährt. Programmierung spezieller Exportfunktionen und die Gestaltung der notwendigen Dokumente und Listen erleichtern den Studienablauf und die Auswertung der gesammelten Daten.
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