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Konzept

Geridoc 2.0 wurde und wird in enger Zusammenarbeit mit einem vielfältigen Nutzerkreis entwickelt

Durch diese enge Verzahnung  mit der Praxis wurde Geridoc 2.0 über die Jahre hinweg stetig erweitert. Zahlreiche Ideen und Anregungen wurden direkt von unseren Nutzern eingebracht und erfolgreich in die neue Version 2.0 integriert.

Erleichterung von Routineaufgaben

Die Nutzung von Geridoc 2.0 ermöglicht eine deutliche Erleichterung bei Routineaufgaben. Idealerweise müssen Informationen nur einmal in das System eingegeben werden bzw. sind via Schnittstellenkommunikation bereits vorhanden. Dadurch können OPS-Dokumentationsbögen, Verlängerungsanträge, Arztbriefe, Patientenaktendeckblätter, Aufnahme- und Entlassungsanzeigen sowie technische und therapeutische Befunde effizient generiert werden.

Alle in Geridoc 2.0 erfassten Daten lassen sich bequem per Schnittstellen an das Kliniksystem (KIS) übermitteln und dort für das Schreiben von Briefen oder andere Dokumente nutzen.

Prozessorientiertheit

Geridoc 2.0 ist prozessorientiert ausgerichtet. Die Daten können idealerweise direkt während oder nach ihrer Erfassung sofort in das System eingegeben werden, sodass sie unmittelbar für Kolleginnen und Kollegen verfügbar sind. Da es sich um eine Webanwendung handelt, kann Geridoc 2.0 problemlos auch auf Tablets verwendet werden. Dadurch können die Daten auch effizient mobil und flexibel erfasst werden.

Flexibilität

Flexibilität ist ein zentraler Aspekt von Geridoc 2.0. Die verschiedenen Module können je nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden. Dadurch wird eine optimale Anpassung an die individuellen Anforderungen ermöglicht, und das Programm kann so flexibel an sich verändernde Anforderungen angepasst werden.

Die relative Überschaubarkeit der speziell für die Dokumentation der geriatrischen Behandlung entwickelten Software, ermöglicht eine schnelle Anpassung und Erweiterung.

Einbeziehung aller Berufsgruppen

Die Integration aller Berufsgruppen und die Förderung von Teamarbeit stehen im Mittelpunkt von Geridoc 2.0. In der Geriatrie, einem interdisziplinären Fachgebiet, ist die Zusammenarbeit im Team von entscheidender Bedeutung. Geridoc 2.0 unterstützt diese Zusammenarbeit, indem es die Transparenz verbessert, den Informationsaustausch erleichtert und spezifische Dokumentationsmöglichkeiten für alle Berufsgruppen bereitstellt.

Durchführung von Studien

Die Durchführung von Studien, einschließlich lokaler Forschungsvorhaben, stellt für Einrichtungen aufgrund begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen in der Regel eine Herausforderung dar. Umso mehr schätzen wir es, wenn eine Einrichtung den Aufwand auf sich nimmt, und wir bemühen uns, sie bestmöglich zu unterstützen. Bei komplexeren Fragestellungen hat sich die Erstellung eigener Zusatzmasken bewährt, um eine bequeme Erfassung der studienrelevanten Parameter zu ermöglichen. Zudem erleichtern spezielle Exportfunktionen und die Gestaltung der notwendigen Dokumente und Listen den Ablauf der Studien sowie die Auswertung der gesammelten Daten.

Komplexbehandlungen

Dokumentation und Kontrolle in Geridoc 2.0

Die Durchführung von Komplexbehandlungen stellt an die Einrichtungen nicht nur in fachlicher Hinsicht sondern auch im Hinblick auf die Dokumentationserfordernisse besondere Anforderungen.

Geridoc bietet für eine Reihe von Komplexbehandlungen spezifische Module die das Ziel verfolgen die notwendigen Dokumentationen komplett Softwaregestützt zu erfassen.

Das zentrale Element ist stets ein Ampelsystem, worüber in Echtzeit Informationen über den aktuellen Stand der durchgeführten Therapien und Assessments zur Verfügung stehen. 

Die Information aller beteiligten Berufsgruppen über den Stand der Behandlung erfolgt hierdurch sehr rasch und stets aktuell.

Des weiteren werden die Teamsitzungen in einem eigens entwickelten Modul dokumentiert. Dieses kann klinikspezifisch mit der Anzeige relevanter Assessments ergänzt werden. Die Therapeutinnen und Therapeuten finden dort komprimiert diejenigen Verfahren vor, die im Regelfall dokumentiert werden, so dass eine Bedienung verschiedener paralleler Fenster nicht notwendig ist.

Eine erlössichernde vollständige Dokumentation steht als Ergebnis jeder Komplexbehandlung zur Verfügung.

Komplexziffern in Geridoc 2.0

Die folgenden Komplexziffern bildet Geridoc 2.0 ab:

  • 8-550 - Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung
  • 8-559 - Fachübergreifende und andere Frührehabilitation
  • 8-98a - Teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung

Geriatrie in Bayern-Datenbank
Wettinerstr. 4a
90475 Nürnberg
  Tel.: 0911 / 83 70 309
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Technik und Schnittstellen

Moderne Webapplikation

  • lauffähig in jedem Browser/Betriebssystem (damit auch tabletfähig)
  • einfach skalierbar
  • Installation On-Premise

Umfangreiche Schnittstellen ohne zusätzliche Kosten

  • Anbindung an jedes KIS sowie an weitere Systeme möglich
  • HL7-Standard
    • ADT - Übernahme von Stammdaten und Diagnosen vom Kliniksystem in Geridoc 2.0
    • ORM - Übernahme von Konsilpatienten vom Kliniksystem in Geridoc 2.0
    • BAR - bidirektionaler Abgleich der Diagnosen mit dem Kliniksystem
    • ORU - Export / Import von Befundinhalten (Assessments, Zusammenfassungen)
    • MDM - Export / Import von Dokumenten für das Kliniksystem
    • DFT - Export / Import therapeutischer Leistungen
  •  flexibler Import und Export von Daten via CSV sowie weiterer Formate
  • LDAP / LDAPS 
  • Exportfunktion der Daten im GEMIDAS-Pro-Format (sobald seitens Bundesverband Geriatrie verfügbar)
  • Exportfunktion der Daten im GIBDAT-Format
  • Exportfunktion der Daten für das Nationale Hospiz- und Palliativregister (sobald seitens DGP verfügbar) (https://www.dgpalliativmedizin.de/projekte/hospiz-und-palliativregister.html
  • Exportfunktion der Daten für das AltersTraumaRegister der DGU (sobald seitens der DGU verfügbar)  (https://www.auc-online.de/unsere-angebote/medizinische-register/alterstraumaregister-dgu/)
  • Exportfunktion Mobile Geriatrische Rehabilitation nach KC-Geriatrie

Leistungsstarke Datenbanktechnologie

  • robust, skalierbar und sicher 
  • auch bei großen Datenmengen sehr effizient
  • TDE-Verschlüsselung möglich

Durchdachte und einheitliche Benutzeroberfläche (UI)

  • intuitive Benutzeroberfläche und effiziente Workflows
  • kontexbasiertes Hilfesystem

Support

  • persönlich via Telefon
  • Support via Mail
  • Remote Support
  • persönliche Termine vor Ort

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Assessments / Befunde

Die folgenden Assessentskönnen aktuell in Geridoc 2.0 erfasst werden. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert 

Verfügbare Assessments und Testverfahren in Geridoc 2.0:

  • 4AT - Test zur Bewertung von Delir und kognitiver Einschränkung
  • 4D+S
  • ACT (Asthmakontrolltest)
  • AKPS (Australia-modified Karnofsky Performance Status Scale)
  • Barthel-Index
  • Erweiterter Barthel-Index
  • BAS (Brief Alzheimer Screen)
  • BBT (Box and Block Test)
  • BESD (Beurteilung von Schmerzen bei Demenz)
  • BMI (Body-Mass-Index)
  • Borg-Skala
  • Braden-Skala – Dekubitusrisiko
  • BRASS (modifizierter Blaylock Risiko Assessment Score)
  • Confusion Assessment Method (CAM)
  • CAT (COPD Assessment Test)
  • CFS (Clinical Frailty Scale)
  • Chair rising Test (Aufstehtest)
  • Wasserschluck-Test nach Daniels
  • DEMMI (de Morton Mobility Index)
  • DemTect (Demenz-Detektion)
  • DIA-S (Depression im Alter-Skala)
  • Distress Thermometer
  • DOS (Delirium Observation Scale)
  • DSTG (Dysphagie Screening Tool Geriatrie)
  • ECOG Status (Eastern Cooperative Oncology Group)
  • ETS (Esslinger Transferskala)
  • FES-I (Falls Efficacy Scale - International)
  • FIM - Functional Independence Measure
  • FR-I (Frührehabilitations-Index)
  • GCS (Glasgow Coma Scale)
  • GDS (Geriatric Depression Scale)
  • 4-Meter-Gehtest
  • 6-Minuten-Gehtest
  • Geldzähltest
  • HADS (Hospital Anxiety and Depression Scale)
  • Handkraft
  • IADL (instrumental activities of daily living)
  • IPOS (Integrated Palliative Care Outcome Scale)
  • Geriatrisches Screening nach LACHS
  • MIDOS (Minimales Dokumentationssystem zu belastenden Symptomen)
  • mMRC-Grad (Modified British Medical Research Council)
  • MMSE (Mini–Mental State Examination)
  • MNA (Mini Nutrional Assessment)
  • MoCA (Montreal Cognitive Assessment)
  • NHPT (Nine Hole Peg Test)
  • Norton-Skala – Dekubitusrisiko
  • NRS (Nutritional Risk Screening)
  • Schmerzen (NRS)
  • Nu-DESC (Nursing Delirium Screening Scale)
  • PAL (Physical Activity Level)
  • RASS-PAL (Richmond Agitation-Sedation Scale - palliative)
  • SARC-F (Screeningfragebogen für Sarkopenie)
  • SINGER (Scores  of  Independence  for Neurologic  and  Geriatric  Rehabilitation)
  • SIS (Six Item Screener)
  • SPPB (Short Physical Performance Battery)
  • SSS (Staffelstein Score Hüfte)
  • SSS (Staffelstein Score Knie)
  • STS (Sit-to-stand Test)
  • Sturzrisiko-Skala nach Huhn
  • Sturzrisiko-Skala modifiziert und adaptiert nach Stratify
  • Tandemstand
  • Tinetti
  • TUG (Timed Up & Go)
  • Uhren-Zeichen-Test

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Zur Fragen der Installation, Anwendung und den Updates von Geridoc steht Ihnen unser Team gerne bereit.